Unser etwa 2.000m² große Schaugarten wurde nicht nach Vorbildern geplant, sondern ist über Jahre nach und nach entstanden und verändert sich laufend. Im Eingangsbereich, beim Wohnhaus dominiert neben zwei Schattenteiche ein alter Nussbaum. Früher wurden im Bereich des Hauptgebäudes große Bäume gepflanzt, um die aufsteigende Feuchtigkeit von den Mauern fernzuhalten. Zusätzlich soll das bittere Laub des Nussbaumes auch Gelsen vertreiben. Eine riesige blühende Glyzinie bildet im Mai einen Duftvorhang. Weiter wandert man hinauf in den Geisterwald, vorbei am Froschteich und dann den Zwergenberg hinunter. Hier „leben“ sehr alte Steingnome und Elfen. Das Entdecken der Baumgeister und Zwerge macht den Kindern viel Spaß. Im Anschluss an die alte Scheune ist der Gemüsegarten der uns über die ganze Saison versorgt. Neben dem Spargel sind hier üblicherweise viele verschiedene Tomatensorten zu finden. Nahtlos ist der Übergang in den Zier- und Rosengarten, in dem sich, begleitet von Lavendel, Katzenminze, Geranium und Clematis, viele alte Rosensorten finden. Auch eine sehr umfangreiche Päoniensammlung bereichert unseren Landhausgarten. Von der Aussichtsterrasse hat man einen tollen Fernblick. Weiters sieht man die Rosenblüte des mächtigen Rosenpavillons von hier oben besonders gut. Optischer Höhepunkt ist der ca. 150 m2 große Teich mit Seerosen und einer ausgedehnter 17 Meter langen Schwimmzone. Neu ist der Asiatische Garten mit Baumfarne, hohen und niedrigen Bambusarten und einem Schattenteich. Bei der Scheune angekommen lässt man es sich im Gartencafe bei Kaffee und Kuchen gut gehen und plaudert mit Garteninteressierten.